Mehr Transparenz für Verbraucher

Neben Zutaten soll bei Bier künftig auch der Brennwert gekennzeichnet werden

Berlin, 18. Januar 2019. Der Deutsche Brauer-Bund und der Verband Private Brauereien Deutschland haben gemeinsam eine Initiative für mehr Transparenz bei der Kennzeichnung von Bier gestartet. Wie die beiden Verbände mitteilten, wollen die Brauer künftig auf freiwilliger Basis alle Biere und Biermischgetränke auf dem Etikett mit der Angabe des Brennwertes (Kalorien/Joule) versehen. Eine entsprechende Empfehlung richten die Verbände an alle Mitgliedsbrauereien. Die Initiative soll ab 2019 schrittweise von den Brauereien umgesetzt werden.

„Im Unterschied zu anderen alkoholischen Getränken stehen heute schon bei jedem deutschen Bier dessen Zutaten auf dem Etikett. Künftig wollen wir auch den Brennwert kennzeichnen und so einen Beitrag zu besserer Verbraucherinformation und mehr Transparenz leisten“, erklärten die Präsidenten des Deutschen Brauer-Bundes und des Verbandes Private Brauereien Deutschland, Dr. Jörg Lehmann und Detlef Projahn. „Wir sind stolz auf unsere Biervielfalt, wir haben nichts zu verstecken und wollen den Wünschen der Verbraucherinnen und Verbraucher Rechnung tragen – in der Hoffnung, dass andere Branchen unserem Beispiel folgen werden.“ Man stehe auf europäischer und nationaler Ebene in Kontakt mit den Verbänden der Weinwirtschaft und Spirituosenindustrie, um für die Zukunft eine Zutaten- und Brennwert-Kennzeichnung für sämtliche alkoholische Getränke zu erreichen.

Nach einer INSA-Umfrage im Auftrag des Brauer-Bundes würden es 52 Prozent der deutschen Konsumenten begrüßen, wenn künftig auf allen alkoholischen Getränken wie Bier, Wein oder Whisky die Kalorienangaben auf dem Etikett zu finden wären; lediglich einem Drittel ist dies gleichgültig. Die Umfrage vom Oktober 2018 (2052 Befragte ab 18 Jahren) ergab auch, dass viele Verbraucher den Brennwert von Bier überschätzen: Insgesamt 42 Prozent der Befragten stuften den Kaloriengehalt eines Pilsbieres höher ein, als er tatsächlich ist (nämlich bei rund 40 kcal pro 100ml). 31 Prozent wussten keine Antwort. Richtig lagen nur 19 Prozent.

Hintergrundinformation
Bereits heute müssen laut Gesetz alkoholfreie Biere und alkoholfreie Biermischgetränke mit weniger als 1,2 Volumenprozent Alkohol mit den Nährwertangaben deklariert werden. Grundlage ist die EU-Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV). Für Getränke mit einem höheren Alkoholgehalt gilt derzeit noch eine Ausnahmeregelung. Die EU-Kommission hat in einem Bericht aber festgestellt, dass alkoholische Getränke nicht anders behandelt werden sollten als andere Lebensmittel, und die Ausnahmeregelung nicht länger gerechtfertigt sei. Es sei wünschenswert, dass die Hersteller bei allen alkoholischen Getränken die Zutatenliste und die Brennwertinformation transparent machen, so die EU-Kommission weiter. Sie appellierte an alle Branchenverbände, dies im Rahmen freiwilliger Selbstverpflichtungen umzusetzen. Im Einklang mit dem europäischen Dachverband „Brewers of Europe“ haben der Deutsche Brauer-
Bund und der Verband Private Brauereien Deutschland nunmehr eine entsprechende Initiative gestartet.

Informationen im Internet: www.brauer-bund.de  www.private-brauereien.de

Ansprechpartner für Medienanfragen:

Deutscher Brauer-Bund e. V.
Hauptgeschäftsführer
Holger Eichele
Neustädtische Kirchstraße 7A
10117 Berlin
Telefon: (030) 209167-25
Mail: eichele@brauer-bund.de

Private Brauereien Deutschland e. V.
Geschäftsführer
Roland Demleitner
Rheinstrasse 11
65549 Limburg
Telefon: (0 64 31) 5 20 48
Mail: info@private-brauereien-deutschland.de

Startschuss für DON‘T DRINK AND DRIVE Academy

Verkehrsminister Bernd Buchholz ist 2018 Schirmherr

Kiel/Berlin. 3. Mai 2018 Die Verkehrssicherheitskampagne „DON’T DRINK AND DRIVE“ geht 2018 mit der „DDAD Academy“ in Schleswig-Holstein auf Tour: Im Mai und Juni besucht das Team der „DDAD Academy“ Berufsschulen in Schleswig-Holstein. Erstmals kann der computergesteuerte Promille-Fahrsimulator mit einer neu entwickelten Virtual-Reality-Technik zum Einsatz kommen. Dabei trägt der Fahrer bei der simulierten Promille-Fahrt eine VR-Brille und erlebt die Beeinträchtigungen der Fahrtüchtigkeit durch Alkohol noch eindrucksvoller. Reaktionstests, Promillebrillen-Parcours und ein attraktives Gewinnspiel ergänzen die Veranstaltungen an den Berufsschulen. Ziel ist es, junge Menschen frühzeitig für das Thema Alkohol im Straßenverkehr zu sensibilisieren. Start der „DDAD Academy“ Tour, die 2018 unter der Schirmherrschaft von Dr. Bernd Buchholz, Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein stattfindet, war am Donnerstag, 3. Mai 2018, am RBZ Technik Kiel.

 Ich begrüße die DON’T DRINK AND DRIVE Academy-Tour ausdrücklich und hoffe, dass durch eine Sensibilisierung für die Gefahren durch Alkohol im Straßenverkehr die Zahl der Unfälle weiter reduziert werden kann“, erklärte Minister Buchholz. „Gerade junge Fahrerinnen und Fahrer neigen dazu, sich selbst zu überschätzen und Gefahren, die sich durch Alkohol im Straßenverkehr ergeben, falsch einzuschätzen.“ Der Minister erinnerte daran, dass Anfang des Jahres ein alkoholisierter 24-jähriger auf der A1 einen schweren Unfall verursacht hatte, bei dem drei Menschen ums Leben kamen. „Als Verkehrsminister plädiere ich hier für härtere Sanktionen. Längere Fahrverbote bei Nichteinhaltung der Promillegrenzen wären meiner Meinung nach eine geeignete Strafe, die abschreckt und zugleich zu verantwortungsvollem Handeln mahnt.“ Damit es gar nicht erst so weit komme, leiste das DDAD-Team großartige Präventionsarbeit, bei der die jungen Fahrerinnen und Fahrer auf Augenhöhe angesprochen und über Gefahren sowie Strafen und Versicherungsfolgen aufgeklärt werden. Buchholz dankte den Verbänden der Bier-, Wein-, Sekt- und Spirituosenbranche als Träger der Kampagne dafür, dass sie mit „DON’T DRINK AND DRIVE“ einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit leisten. Gleichzeitig lobte er auch das Engagement der Landesverkehrswacht und der Landespolizei, die mit geschulten Moderatorenteams ebenfalls zielgruppenorientiert aktiv sind, um rücksichtsvolles, verantwortungsvolles und regelkonformes Verhalten zu fördern. „Verkehrssicherheit geht uns alle an“, so Buchholz.

In diesem Jahr präsentiert das DDAD-Team eine Neuentwicklung des computergesteuerten Promille-Fahrsimulator: Erstmals kommt eine VR-Brille zum Einsatz, die den Schülerinnen und Schülern eine noch realere Simulation der Gefahren des Fahrens unter Alkoholeinfluss vermittelt. Der Simulator zeigt aus der Fahrerperspektive, wie sich unter Alkoholeinfluss die Sehleistung vermindert, Geschwindigkeiten falsch eingeschätzt werden, Lenkbewegungen unkoordiniert werden und wie sich die Reaktionszeiten vor allem beim Bremsen vor plötzlich auftauchenden Hindernissen verlängern. Ergänzt wird der Fahrsimulator um Reaktionstests und den „DDAD Promille Parcours“, bei dem die Schülerinnen und Schüler mit „Promillebrillen“ erleben, wie sich Alkohol auf Sehleistung und Körperbeherrschung auswirkt. Das Team der „DDAD Academy“ sucht das Gespräch auf Augenhöhe und informiert über rechtliche Konsequenzen, Strafen und Versicherungsfolgen sowie über das Punktesystem des Kraftfahrbundesamtes.

Damit die Schülerinnen und Schüler neu erworbenes Wissen gleich anwenden können, gibt es im Rahmen der „DDAD Academy 2018“ ein attraktives Gewinnspiel. Als Hauptpreis beim Verkehrssicherheitsquiz winkt ein nagelneuer Ford Fiesta ST-Line für sechs Monate inklusive Steuer und Versicherung, den die Ford-Werke GmbH als Kooperationspartner der Aktion zur Verfügung stellt. Ford mit Sitz in Köln stellt auch in diesem Jahr als Automobilpartner die Einsatzfahrzeuge zur Verfügung.

 Zur Geschichte der Kampagne „DON’T DRINK AND DRIVE“

Die Kampagne „DON’T DRINK AND DRIVE“ der Spitzenverbände aus den Branchen Bier, Wein, Sekt und Spirituosen besteht seit 1993 und ist somit die älteste fortlaufende Verkehrssicherheitskampagne Deutschlands. Die Initiative beinhaltet neben der Event-Komponente der „DDAD Academy“ den Internetauftritt www.ddad.de und stellt für Gastronomie-Betriebe und Party-Veranstalter die „DDAD PARTY BOX“ zur Verfügung. Mit Plakaten, Barschürzen, Aufklebern und Bierdeckeln wird das Motto „Wer fährt, bleibt nüchtern!“ auch in Diskotheken, auf Festen und Konzerten präsent.

Im Bereich Social Media ist die Kampagne mit einem
YouTube-Channel (www.youtube.com/DDADtube) und einer eigenen Seite auf Facebook (www.facebook.com/ddad)  aktiv.

 

TERMINPLAN

Einsätze der „DDAD Academy“ im Mai und Juni 2018, jeweils von 09:00 bis ca. 16:00 Uhr

 

  • Donnerstag, 03. Mai 2018 (Auftaktveranstaltung):
    Regionales Berufsbildugszentrum Technik Kiel
    Geschwister-Scholl-Straße 9, 24143 Kiel
  • Freitag, 04. Mai 2018
    Elly-Heuss-Knapp-Schule Neumünster
    Riemenschneiderstraße 1, 24534 Neumünster
  • Dienstag, 15. Mai 2018
    Theodor Litt-Schule Neumünster
    Parkstraße 12, 24534 Neumünster
  • Mittwoch, 16. Mai 2018
    BBZ Bad Segeberg
    Theodor-Storm-Straße 9-11 Bad Segeberg
  • Donnerstag, 17. Mai 2018
    BBZ Rendsburg-Eckernförde
    Kieler Straße 30, 24768 Rendsburg
  • Dienstag, 5. Juni 2018
    Eckener Schule Flensburg
    Friesische Lücke 15, 24937 Flensburg
  • Mittwoch, 6. Juni 2018
    Berufsbildungsstätte Travemünde
    Wiekstraße 5, 23570 Lübeck
  • Donnerstag, 07. Juni 2018
    Emil-Possehl-Schule Lübeck
    Georg-Kerschensteiner-Straße 27, 23554 Lübeck

 

– Änderungen der Tourplanung vorbehalten –

Pressefotos der Auftaktveranstaltung zur „DON’T DRINK AND DRIVE Academy” Tour 2018 am 03. Mai 2018 am RBZ Technik Kiel finden Sie nach der Veranstaltung unter www.ddad.de.

 

Auftaktpressekonferenz - Minister Dr. Buchholz im Simulator
Auftaktpressekonferenz – Minister Dr. Buchholz im Simulator

 

Auftaktpressekonferenz - Michael Scherer (Geschäftsführer Norddeutsche Brauereiverbände; li.), Dr. Bernd Buchholz (Wirtschaftsminister Schleswig-Holstein)
Auftaktpressekonferenz – Michael Scherer (Geschäftsführer Norddeutsche Brauereiverbände; li.), Dr. Bernd Buchholz (Wirtschaftsminister Schleswig-Holstein)

 

Immer mehr Menschen sind sich der Risiken von Alkohol in der Schwangerschaft bewusst

Umfrage des Brauer-Bundes zeigt: Jüngere Menschen meist besser informiert

Berlin, 30. Dezember 2017. Obwohl Mütter in Schwangerschaft und Stillzeit wegen der gesundheitlichen Risiken für das Kind konsequent auf Alkoholkonsum verzichten sollten, hält laut einer Umfrage jeder neunte Befragte ein gelegentliches Gläschen Wein, Bier oder Sekt für vertretbar. Doch eine neue Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Insa im Auftrag des Deutschen Brauer-Bundes zeigt auch positive Trends: Immer mehr Menschen in Deutschland scheinen sich der Risiken von Alkohol in der Schwangerschaft bewusst zu sein. Während im Sommer 2015 noch 18 Prozent der Befragten erklärten, dass gelegentlicher Alkoholkonsum in der Schwangerschaft vertretbar sei, waren es jetzt noch 11 Prozent der Befragten. Die Ablehnung der Aussage ist bei Frauen (82 %) wesentlich höher als bei Männern (69 %). Auch ist festzustellen, dass sich 18- bis 24-Jährige der Gesundheitsrisiken sehr viel bewusster sind als ältere Menschen.

„Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass sich Information und Aufklärung lohnen. Die deutschen Brauer wollen an der Seite gesellschaftlicher und staatlicher Institutionen auch weiterhin einen Beitrag dafür leisten, Alkoholmissbrauch wirksam zu bekämpfen“, sagt Holger Eichele, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes in Berlin. Der Dachverband der Brauwirtschaft hat die Präventionskampagne „Schwanger. Natürlich ohne Alkohol!“ ins Leben gerufen. Die Botschaft ist klar: In Schwangerschaft und Stillzeit muss Alkohol tabu sein, denn jeder Schluck setzt das Kind einem hohen Risiko aus und kann das gesunde Wachstum stark beeinträchtigen.

Die Präventionskampagne der Brauer konnte bisher über die Sozialen Medien, das Internet sowie Plakate bereits knapp 35 Millionen Menschen erreichen. Auf breites Interesse stieß insbesondere der Kurzfilm „Babypause“, der auch auf dem Kampagnen-Portal www.schwanger-ohne-alkohol.de zu sehen ist. Auf der Webseite erhalten schwangere Frauen und ihr soziales Umfeld wichtige Informationen über die Risiken von Alkohol in Schwangerschaft und Stillzeit.

Nüchtern fahren macht Schule

Verkehrsminister Volker Wissing ist Schirmherr der „DON’T DRINK AND DRIVE Academy“ 2017

Mainz/Berlin, 22. August 2017. Die Verkehrssicherheitskampagne „DONT DRINK AND DRIVE“ geht 2017 mit der „DDAD Academy“ in Rheinland-Pfalz auf Tour: Im August und September besucht die Kampagne mit einem computergesteuerten Promille-Fahrsimulator, Reaktionstests, Promillebrille-Parcours und attraktivem Gewinnspiel neun Berufsschulen mit Schwerpunkt Kfz und Technik. Ziel ist es, Berufsschülerinnen und Berufsschüler frühzeitig für das Thema Alkohol im Straßenverkehr zu sensibilisieren. Start der „DDAD Academy“-Tour, die 2017 unter der Schirmherrschaft von Volker Wissing, Minister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes Rheinland-Pfalz steht, war am 22. August in Mainz.

„Als Verkehrsminister unterstütze ich die Kampagne DON’T DRINK AND DRIVE gerne. Das Ziel der langjährigen Aktion, die Zahl der alkoholbedingten Unfälle weiter zu reduzieren, deckt sich mit den Zielen unserer Initiative ‚Vision Zero’. Bis 2020 wollen wir die Zahl der Verkehrsunfälle mit tödlichem Ausgang um weitere 40 % senken“, sagte Wissing. Es sei der richtige Ansatz, Berufsschulen zu besuchen, „um Schülerinnen und Schüler über die Gefahren von Alkohol am Steuer aufzuklären und sie nachhaltig für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol zu sensibilisieren“. Wissing weiter: „Es ist wichtig, dass die Verbände der Bier-, Wein-, Sekt- und Spirituosenbranche als Träger der Kampagne aufzeigen, dass ihnen die Sicherheit junger Autofahrer besonders am Herzen liegt und sie sich für einen bewussten und verantwortungsvollen Umgang mit alkoholhaltigen Getränken einsetzen.“

Ohne erhobenen Zeigefinger kommen die geschulten Promoter der „DDAD Academy“ bei den Einsätzen mit Gleichaltrigen zum Thema Alkohol und Auto fahren ins Gespräch. Der computergesteuerte Promille-Fahrsimulator vermittelt zudem eindringlich und hautnah den Einfluss von Alkohol auf die Fahrtüchtigkeit. Im Fahrsimulator können die Schülerinnen und Schüler ohne Risiko die Erfahrung machen, wie sich unter Alkoholeinfluss die Sehleistung vermindert, Geschwindigkeiten falsch eingeschätzt werden, Lenkbewegungen unkoordiniert werden und wie sich die Reaktionszeiten vor allem beim Bremsen vor plötzlich auftauchenden Hindernissen verlängern. Reaktionstests und Rauschbrillen runden das Programm ab und zeigen ebenfalls eindrücklich die Wirkungen von Alkohol auf Reaktionsgeschwindigkeit, Sehleistung und Körperbeherrschung. Davon konnte sich bei der Auftaktveranstaltung in Mainz auch Staatssekretär Andy Becht vom Verkehrsministerium überzeugen.

Das Team der „DDAD Academy“ spricht auch rechtliche Konsequenzen wie Strafen und Versicherungsfolgen an, erklärt das seit Mai 2014 geltende Punktesystem des Kraftfahrtbundesamtes und wirbt allgemein für verantwortungsbewusstes Verhalten im Straßenverkehr sowie einen verantwortungsvollen Umgang mit alkoholhaltigen Getränken.

Wer im Gespräch mit dem Team gut aufgepasst hat, kann im Rahmen der „DDAD Academy 2017“ als Hauptpreis einen nagelneuen Ford Focus ST-Line für sechs Monate inklusive Steuer und Versicherung gewinnen, den die Ford- Werke GmbH als Kooperationspartner der Aktion zur Verfügung stellt. Ford mit Sitz in Köln stellt auch in diesem Jahr als Automobilpartner der Kampagne die Einsatzfahrzeuge für den Simulator und für das Team zur Verfügung. Außerdem kann beim DDAD Gewinnspiel pro Einsatz ein Fahrsicherheitstraining des Fahrsicherheitszentrums am Nürburgring gewonnen werden.

Die Kampagne „DON’T DRINK AND DRIVE“ der Spitzenverbände aus den Branchen Bier, Wein, Sekt und Spirituosen besteht seit 1993 und ist somit die älteste fortlaufende Verkehrssicherheitskampagne Deutschlands.

Weitere Informationen unter www.ddad.de


Termine

Die „DDAD Academy“-Tour 2017 unter der Schirmherrschaft von Dr. Volker Wissing, Minister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz:

22.08.2017 BBS I Mainz
24.08.2017 Karl-Hofmann-Schule BBS Worms
30.08.2017 BBS Landau
05.09.2017 BBS Gewerbe und Technik Trier
06.09.2017 BBS TGHS Bad Kreuznach
07.09.2017 BBS Technik Koblenz
08.09.2017 David-Roentgen-Schule Neuwied
13.09.2017 BBS Montabaur
14.09.2017 BBS Vulkaneifel Gerolstein

Andy Becht imFahrsimulator

Staatssekretär Andy Becht bei Auftaktveranstaltung im Fahrsimulator. Foto: DDAD

Baby-Pause – dem Kind zuliebe

Präventionskampagne der deutschen Brauer mit neuer Aktion zum Muttertag

Berlin, 11. Mai 2017. Warum ist es wichtig, in der Schwangerschaft konsequent auf Alkohol zu verzichten? Weshalb sollten Frauen auch in der Stillzeit sehr bewusst auf ihre Ernährung achten und keine alkoholischen Getränke konsumieren? Petra Schweers aus Berlin ist eine von mehr als 20.000 Hebammen in Deutschland – und damit für viele Frauen wichtigste Ansprechpartnerin bei allen Fragen rund um ihr Baby. Das Thema Prävention liegt der Hebamme besonders am Herzen, deshalb klärt sie werdende Mütter aktiv über die möglichen Risiken von Alkohol auf. Die Kampagne „Schwanger. Natürlich ohne Alkohol!“ hat Petra Schweers bei ihrer Arbeit begleitet. Entstanden ist daraus der Film „Babypause“, der die wichtigsten Fragen zu Alkohol in Schwangerschaft und Stillzeit beantwortet (Youtube: http://bit.ly/2r1iq6i).

Standbild "Babypause"

„Bei Information und Prävention haben Hebammen und Frauenärzte eine Schlüsselrolle. Sie leisten wichtige Aufklärungsarbeit, die wir unterstützen wollen“, sagt Holger Eichele, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes, der die Präventionskampagne „Schwanger. Natürlich ohne Alkohol!“ ins Leben gerufen hat. Obwohl in Kliniken und Praxen über die Risiken informiert werde, zeigten Studien, dass noch immer viele Frauen während Schwangerschaft und Stillzeit zumindest gelegentlich Alkohol trinken – und offenbar unterschätzen, wie stark Alkohol selbst in kleinen Mengen das gesunde Wachstum des Ungeborenen beeinträchtigen kann.

Der Deutsche Brauer-Bund als Dachverband der Brauereien konnte mit seiner Präventionskampagne „Schwanger. Natürlich ohne Alkohol!“ allein 2016 über die Sozialen Medien und das Internet bereits eine halbe Million Menschen erreichen. Anfang 2017 war die Kampagne auch auf Plakaten im Großraum Berlin präsent. Anlässlich des Muttertags am 14. Mai erweitert der Brauer-Bund seine Präventionskampagne um den Film „Babypause“, der in den kommenden Wochen vorwiegend über die Sozialen Medien verbreitet wird. Zu sehen ist der Beitrag auch auf dem Kampagnen-Portal www.schwanger-ohne-alkohol.de. Auf dieser Webseite erhalten schwangere Frauen und ihr soziales Umfeld wichtige Informationen über die Risiken von Alkohol in Schwangerschaft und Stillzeit.

„Die positive Resonanz und die breite Unterstützung unserer Präventionskampagne zeigen, wie wichtig unser gemeinsames Anliegen ist“, so Holger Eichele vom Brauer-Bund. „Als Brauer stehen wir für bewussten Genuss und einen verantwortungsvollen Umgang mit Bier. Bewusster Genuss und Eigenverantwortung setzen jedoch Wissen voraus – über die richtigen Lebensphasen und über mögliche Risiken. Mit Präventionskampagnen wie „Schwanger. Natürlich ohne Alkohol!“ oder „Don’t drink and drive“ beteiligen wir uns aktiv an der Information der Verbraucherinnen und Verbraucher.“

Weitere Informationen im Internet unter
www.schwanger-ohne-alkohol.de und www.bierbewusstgeniessen.de.

Dem Kind zuliebe auf Alkohol verzichten

Präventionskampagne der deutschen Brauer richtet sich an Schwangere

Berlin, 16. Februar 2017. Jeder Schluck Alkohol während der Schwangerschaft kann die Gesundheit eines ungeborenen Kindes stark beeinträchtigen – mit lebenslangen Folgen. Wenn eine Mutter trinkt, dann trinkt ihr Kind immer mit. Obwohl insbesondere Frauenärzte und Hebammen über die Risiken informieren, zeigen Studien, dass noch immer viele Frauen während Schwangerschaft und Stillzeit zumindest gelegentlich Alkohol trinken – und offenbar unterschätzen, wie stark Alkohol selbst in kleinen Mengen das gesunde Wachstum des Ungeborenen beeinträchtigen kann.

Der Deutsche Brauer-Bund e.V. (DBB) als Dachverband der Brauereien in Deutschland hat die Präventionskampagne „Schwanger. Natürlich ohne Alkohol!“ ins Leben gerufen. Kein Alkohol in der Schwangerschaft und der Stillzeit – mit dieser Botschaft konnten 2016 im Rahmen dieser Präventionskampagne über die Sozialen Medien und das Internet bereits eine halbe Million Menschen erreicht werden. Von Februar bis März 2017 wird die Kampagne nun auf City-Light-Säulen und Plakat-Großflächen im Großraum Berlin zu sehen sein. Ein weiterer Teil der Kampagne ist das Portal www.schwanger-ohne-alkohol.de. Dort erhalten Schwangere und ihr soziales Umfeld wichtige Informationen über die Folgen von Alkoholkonsum in der Schwangerschaft.

Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, betonte zum Start der Plakatkampagne: „Es gibt Lebenssituationen, die mit dem Konsum von Alkohol nicht vereinbar sind. Dazu zählt eindeutig die Zeit der Schwangerschaft und der Stillzeit. Denn Alkoholkonsum in der Schwangerschaft kann schwerwiegende Folgen für das ungeborene Kind haben. Es kann zu geistigen und sozialen Entwicklungsstörungen sowie Wachstumsstörungen kommen. Und dies selbst beim Konsum von geringen Alkoholmengen. Dabei ist die Prävention so einfach! Werdende Mütter sollten über die Risiken aufgeklärt und dabei unterstützt werden, keinen Alkohol in der Schwangerschaft zu trinken. Dabei hilft eine umfassende und zielgerechte Präventionsarbeit.“

Dass verstärkte Aufklärung über die Risiken von Alkohol in der Schwangerschaft ein wichtiges gesellschaftliches und politisches Anliegen ist, zeigte der offizielle Start der Plakatkampagne in Berlin: Zur Enthüllung eines Großflächenplakats vor dem Brandenburger Tor begrüßten DBB-Präsident Dr. Hans-Georg Eils und Hauptgeschäftsführer Holger Eichele neben der Drogenbeauftragten der Bundesregierung auch die Parlamentarischen Staatssekretärinnen Dr. Maria Flachsbarth und Dorothee Bär sowie den Vorsitzenden des Ausschusses für Ernährung im Deutschen Bundestag, Alois Gerig, und die gesundheitspolitische Sprecherin der Union, Maria Michalk. Unter den Gästen waren auch Prof. Joachim Dudenhausen, Vorsitzender der „Stiftung für das behinderte Kind“, Dr. Christian Albring, Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte, und Vivantes-Chefärztin Prof. Stephanie Krüger. Unterstützt wird die Kampagne von der WALL GmbH.

Der Präsident des DBB, Dr. Hans-Georg Eils, dankte den Vertretern von Politik und Verbänden, Wissenschaft und Medizin für die Begleitung und Unterstützung der Präventionskampagne: „Als Brauer stehen wir für bewussten Genuss und einen verantwortungsvollen Umgang mit Bier. Bewusster Genuss und Eigenverantwortung setzen Wissen voraus – über die richtigen Lebensphasen und über mögliche Risiken. Mit Präventionskampagnen wie „Schwanger. Natürlich ohne Alkohol!“ oder „Don’t drink and drive“ beteiligen wir uns aktiv an der Information der Verbraucherinnen und Verbraucher.“

Testfahrt im Simulator

Verbände präsentieren Kampagne DON’T DRINK AND DRIVE bei Verkehrsministerkonferenz

Stuttgart/Berlin, 7. Oktober 2016. Die Verkehrsminister des Bundes und der Länder nutzten bei ihrer Herbsttagung in Stuttgart die Gelegenheit, sich über die Verkehrssicherheitskampagne DON’T DRINK AND DRIVE zu informieren. Alle Teilnehmer der zweitägigen Verkehrsministerkonferenz hatten die Möglichkeit, den computergesteuerten Promille-Fahrsimulator der Kampagne zu testen. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt und seine Kollegen überzeugten sich vom Konzept der Kampagne und würdigten DON’T DRINK AND DRIVE als wichtigen Beitrag zur Information junger Autofahrerinnen und Autofahrer. Mit Hilfe des Simulators wird Fahranfängerinnen und Fahranfängern sehr anschaulich verdeutlicht, wie sich unter Alkoholeinfluss insbesondere die Sehleistung vermindert, Geschwindigkeiten falsch eingeschätzt werden und sich Reaktionszeiten verlängern.

Die Kampagne DON’T DRINK AND DRIVE war in den vergangenen drei Jahren unter der Schirmherrschaft der Länderverkehrsministerien in Baden-Württemberg, im Saarland und in Nordrhein-Westfalen unterwegs, um junge Menschen zu informieren. Einsatzorte der „DDAD Academy“ sind gegenwärtig in erster Linie Berufsschulen, an denen ein geschultes Team mit dem computergesteuerten Promille-Fahrsimulator, Reaktionstests und Rauschbrillen die Schülerinnen und Schüler auf Augenhöhe und ohne erhobenen Zeigefinger über das Thema Alkohol und Autofahren aufklärt. An den Berufsschulen erreicht die Kampagne vor allem auto- und technikaffine junge Menschen, die als Meinungsführer zum Thema Auto glaubwürdige Multiplikatoren der Botschaft „Wer fährt, bleibt nüchtern“ sind. Die Einsatzfahrzeuge für den Simulator und das Team werden von der Ford Werke GmbH als Automobilpartner der Kampagne bereitgestellt.

Im Rahmen von insgesamt acht Länder-Kooperationen konnte die Kampagne mit unterschiedlichen Konzeptansätzen in den letzten Jahren einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit leisten. Die Kampagne DON’T DRINK AND DRIVE der Spitzenverbände aus den Branchen Bier, Wein, Sekt und Spirituosen besteht seit 1993 und ist somit die älteste fortlaufende Verkehrssicherheitskampagne Deutschlands.

Weitere Informationen im Internet unter www.ddad.de


Auch Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt nutzte die Gelegenheit, sich über die Kampagne DON’T DRINK AND DRIVE zu informieren. Foto: DBB

DDAD_BM_Dobrindt_Verkehrsministerkonferenz

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann lässt sich vom Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes, Holger Eichele, das Konzept der Kampagne DON’T DRINK AND DRIVE erklären. Foto: DBB

DDAD_Bay_Minister_Herrmann - Verkehrsministerkonferenz

Kinder wirksam vor Alkohol schützen

Deutsche Brauer setzen am Weltkindertag mit Jugendschutzaktion Zeichen

Berlin, 20. September 2016. „Lasst ihnen Zeit“ ist das Motto einer Facebook-Aktion, die Deutschlands Brauer zum Weltkindertag am 20. September initiiert haben. Der Weltkindertag wird in nahezu 150 Staaten der Welt begangen, um auf die besonderen Bedürfnisse und die Rechte der Kinder aufmerksam zu machen. Wichtigstes Ziel ist der Schutz von Kindern und Heranwachsenden. Dieses Anliegen teilt die Braubranche, indem sie sich mit Nachdruck für die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes einsetzt – insbesondere bei Handel und Gastronomie.

„Wir wollen Kinder und Jugendliche wirksam vor dem Missbrauch von Alkohol schützen. Das gilt für die Monate vor der Geburt ebenso wie für die Phase des Heranwachsens. Ein Körper, der wächst, verträgt keinen Alkohol. Nicht umsonst regelt deshalb der Kinder- und Jugendschutz zu Recht: Bier erst ab 16“, sagt Holger Eichele, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes in Berlin. Die Abgabe von Alkohol an Personen unter dem gesetzlich festgelegten Alter von 16 Jahren sei kein Kavaliersdelikt, betont der Brauer-Bund. Vor allem Mitarbeiter von Gastronomie und Handel müssten hier ihre Verantwortung ernst nehmen. Doch auch das Elternhaus und der Freundeskreis stehen in der Pflicht.

Bundesweit ist der Trend positiv: So stieg in den vergangenen Jahren der Anteil der Jugendlichen, die gänzlich auf den Konsum von Alkohol verzichten. Im Jahr 2015 war es mit 32 Prozent rund ein Drittel, in 2001 waren es nur 13 Prozent. Gleichzeitig steigt auch das durchschnittliche Alter des ersten Alkoholkonsums. „Diese Entwicklung ist positiv und sie bestätigt unseren Präventionsansatz“, so Holger Eichele vom Brauer-Bund. Die Brauer werden in den kommenden Monaten die Informationsarbeit auf den digitalen Kanälen weiter intensivieren und dabei auch die Jugendschutzkampagne „Bier? Sorry. Erst ab 16“ gezielt ausbauen.


Facebook-Motive der Kampagne

LasstihnenZeit_Schuhe1

LasstihnenZeit_Schuhe2

LasstihnenZeit_Hut

Feiert das Leben, statt es zu riskieren

Deutsche Brauer warnen vor Risiken von Alkohol am Steuer

Berlin, 15. September 2016. Man sollte das Leben feiern, statt es zu riskieren. Unter diesem Motto appellieren die deutschen Brauer zu Beginn des Münchner Oktoberfestes an alle Autofahrerinnen und Autofahrer, sich nach einem feucht-fröhlichen Festabend keinesfalls betrunken ans Steuer zu setzen. „Alkohol und Autofahren passen nicht zusammen. Wer feiert, sollte das Auto stehen lassen und auf öffentliche Verkehrsmittel, Taxis oder zuverlässige Mitfahrgelegenheiten umsteigen“, sagt Holger Eichele, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes (DBB) in Berlin. Auch wenn die Unfallstatistik bei Alkohol im Straßenverkehr eine positive Entwicklung zeigt und sich der Anteil der Alkoholfahrten an allen Unfällen seit 1995 mehr als halbiert hat, wollen die Brauer ihre erfolgreiche Aufklärungsarbeit im Rahmen der Kampagne DON’T DRINK AND DRIVE weiter intensivieren.

So warnt der Brauer-Bund zu Beginn des weltgrößten Volksfestes in München, dessen Eröffnung am Samstag den Höhepunkt der bundesweiten Herbstfest-Saison darstellt, eindringlich vor den Gefahren von Alkoholmissbrauch im Straßenverkehr. Gerade junge Autofahrer unter 21 Jahren und Fahranfänger in der Probezeit, für die ohnehin ein absolutes Alkoholverbot gilt, überschätzen sich schnell – und sind sich der hohen Risiken und der drastischen rechtlichen Konsequenzen einer Trunkenheitsfahrt oftmals nicht bewusst. Aus diesem Grund richtet sich die von mehreren deutschen Verbänden getragene Verkehrssicherheitskampagne

DON’T DRINK AND DRIVE vor allem an junge Fahrerinnen und Fahrer und appelliert an deren Verantwortung: „Bei der Gefährdung des Straßenverkehrs ist jugendlicher Leichtsinn keine Ausrede. Nur wer Verantwortung für sich und andere übernimmt, kann auch ausgelassen feiern“, so Holger Eichele vom Brauer-Bund.

Auf seiner Internetseite präsentiert der Verband wissenswerte Informationen über die Risiken von Alkohol am Steuer und gibt hilfreiche Tipps für Autofahrer wie auch für Beifahrer und Radfahrer.

Der Brauer-Bund wird gemeinsam mit Mitgliedsbrauereien die Social-Media-Aktivitäten zu verschiedenen Präventionsthemen in nächster Zeit weiter ausbauen – unter dem Dach der bekannten Kampagne „Bier bewusst genießen“.

Weitere Informationen im Internet:
www.bierbewusstgeniessen.de/DDAD/

www.ddad.de

Nüchtern fahren macht Schule:
DON’T DRINK AND DRIVE Academy startet in Nordrhein-Westfalen

Berlin/Düsseldorf, 25. Mai 2016. Die Verkehrssicherheitskampagne DON’T DRINK AND DRIVE geht 2016 mit der „DDAD Academy“ in Nordrhein-Westfalen auf Tour: Im Mai und Juni besucht die Kampagne mit einem computergesteuerten Promille-Fahrsimulator, Reaktionstests und einem attraktiven Gewinnspiel acht nordrhein-westfälische Berufsschulen mit Schwerpunkt Kfz und Technik. Ziel ist es, Berufsschülerinnen und Berufsschüler frühzeitig für das Thema Alkohol im Straßenverkehr zu sensibilisieren. Start der „DDAD Academy“-Tour, die 2016 unter der Schirmherrschaft von Nordrhein-Westfalens Verkehrsminister Michael Groschek stattfindet, war am heutigen Mittwoch das Franz-Jürgens-Berufskolleg in Düsseldorf.

„Ich freue mich sehr darüber, dass die „DON’T DRINK AND DRIVE Academy“ dieses Jahr in Nordrhein-Westfalen unterwegs ist und acht Berufsschulen mit dem Schwerpunkt Kfz und Technik besucht. Im Mittelpunkt der Einsätze stehen vor allem die Aufklärung und die Förderung der Risikokompetenz von jungen Fahrerinnen und Fahrern. Berufsschülerinnen und -schüler für Kfz- und techniknahe Berufe sind in der Clique der Gleichaltrigen oft Meinungsführer zum Thema Auto und damit wichtige Multiplikatoren für die Botschaft „Wer fährt, bleibt nüchtern!“. Die Kampagne ergänzt sinnvoll den Unterricht der Fahrlehrer, die ebenfalls intensiv auf die erheblichen Gefahren des Alkoholkonsums hinweisen. Junge Fahrerinnen und Fahrer können am computergesteuerten Promille-Fahrsimulator eindrücklich aber ungefährlich erleben, welche folgenschweren Auswirkungen der Alkoholkonsum auf das Fahrvermögen haben kann“, erklärte Verkehrsminister Michael Groschek bei der Auftaktveranstaltung in Düsseldorf.

Die „DDAD Academy“ informiert Schüler zum Thema Alkohol und Auto fahren
Ohne erhobenen Zeigefinger kommen die geschulten Mitarbeiter der „DDAD Academy“ bei den Einsätzen mit Gleichaltrigen zum Thema Alkohol und Auto fahren ins Gespräch. Mit Reaktionstest und Rauschbrillen wird den Schülerinnen und Schülern auf Augenhöhe die Wirkung von Alkohol auf Reaktionsgeschwindigkeit, Sehleistung und Körperbeherrschung verdeutlicht. Der computergesteuerte Promille-Fahrsimulator vermittelt zudem eindringlich und hautnah den Einfluss von Alkohol auf die Fahrtüchtigkeit. Im Fahrsimulator können die Schülerinnen und Schüler ohne Risiko die Erfahrung machen, wie sich unter Alkoholeinfluss die Sehleistung vermindert, Geschwindigkeiten falsch eingeschätzt werden, Lenkbewegungen unkoordiniert werden und wie sich die Reaktionszeiten vor allem beim Bremsen vor plötzlich auftauchenden Hindernissen verlängern. Das Team der „DDAD Academy“ spricht auch rechtliche Konsequenzen wie Strafen und Versicherungsfolgen an, erklärt das Punktesystem des Kraftfahrtbundesamtes und wirbt allgemein für verantwortungsbewusstes Verhalten im Straßenverkehr sowie einen verantwortungsvollen Umgang mit alkoholhaltigen Getränken.

Wer im Gespräch mit dem Team gut aufgepasst hat, kann im Rahmen der „DDAD Academy 2016“ als Hauptpreis einen nagelneuen Ford Fiesta für sechs Monate inklusive Steuer und Versicherung gewinnen, den die Ford-Werke GmbH als Kooperationspartner der Aktion zur Verfügung stellen. Ford mit Sitz in Köln stellt 2016 als Automobilpartner der Kampagne die Einsatzfahrzeuge für den Simulator und für das Team zur Verfügung. Außerdem kann beim DDAD Gewinnspiel pro Einsatz ein Fahrsicherheitstraining gewonnen werden.

Die Kampagne DON’T DRINK AND DRIVE
Die Kampagne DON’T DRINK AND DRIVE der Spitzenverbände aus den Branchen Bier, Wein, Sekt und Spirituosen besteht seit 1993 und ist somit die älteste fortlaufende Verkehrssicherheitskampagne Deutschlands. Die Initiative beinhaltet neben der Event-Komponente der „DDAD Academy“ den Internetauftritt www.ddad.de und stellt für Gastronomie-Betriebe und Party-Veranstalter die DDAD PARTY-BOX zur Verfügung. Mit Plakaten, Barschürzen, Aufklebern und Bierdeckeln wird das Motto „Wer fährt, bleibt nüchtern!“ auch in Diskotheken, auf Festen und Konzerten präsent.

Weitere Informationen im Internet unter www.ddad.de