Don’t Drink And Drive

Die Kampagne DON’T DRINK AND DRIVE klärt seit 1993 junge Fahrer zwischen 18 und 25 Jahren über die Auswirkungen des Alkoholkonsums auf die Fahrtüchtigkeit auf. Es ist damit die älteste fortlaufende Verkehrssicherheits-Kampagne Deutschlands. Und in dieser Zeit ist so einiges passiert. Mit elektronischem Fahrsimulator konnten junge Fahrer testen, welchen Einfluss Alkohol auf Wahrnehmung und Reaktionsgeschwindigkeit hat. Und das, ohne sich oder andere im Straßenverkehr zu gefährden. Aber auch in Kneipen und Clubs waren wir unterwegs. Die DDAD-Party-Patrol suchte das Gespräch mit Partygästen und verteilte „Bringer-Bändchen“ an die Fahrer. Diese verpflichteten sich damit, an diesem Abend nüchtern zu bleiben. Nach sieben Jahren voller erfolgreicher Einsätze steht ab jetzt die „DDAD Academy“ für das Motto „Wer fährt, bleibt nüchtern!“ Die Academy besucht Berufsschulen und bindet Fahrschulen ein. Träger der Kampagne sind alle Verbände der Alkoholwirtschaft in Deutschland, die sich hier für das gemeinsame Ziel engagieren.

 

Weitere Informationen, Spiele und Social-Media-Angebote gibt’s auch unter

www.ddad.de


#KeineDummheiten

Die Anzahl der alkoholbedingten Verkehrsunfälle weiter zu reduzieren – das ist das Ziel der Kampagne DON’T DRINK AND DRIVE. Die Kampagne richtet sich insbesondere an junge Autofahrerinnen und Autofahrer, die häufig die Gefahren des Alkoholkonsums unterschätzen. Mit der von der Düsseldorfer Agentur Rumblefish konzipierten Kampagne #KeineDummheiten wird diese Gruppe gezielt über die sozialen Netzwerke angesprochen. Wichtig dabei: Bei aller Leichtigkeit wird das Problem von Alkohol am Steuer nicht verharmlost.

Denn Alkohol im Straßenverkehr ist kein Kavaliersdelikt. Wer alkoholisiert am Straßenverkehr teilnimmt, muss nicht nur mit Führerscheinentzug und hohen Geldstrafen rechnen, sondern gefährdet sich selbst und andere. Die Kampagne DON’T DRINK AND DRIVE wird gemeinsam getragen von den Spitzenverbänden aus den Branchen Bier, Wein, Sekt und Spirituosen. Sie besteht seit 1993 und ist damit die älteste fortlaufende Verkehrssicherheitskampagne Deutschlands.

#KeineAusreden

Auch wenn die Unfallzahlen in Deutschland im Trend seit Jahren rückläufig sind, wollen wir mit der Kampagne DON’T DRINK AND DRIVE weiterhin vor den Risiken von Alkohol am Steuer warnen. Insbesondere junge Autofahrerinnen und Autofahrer unterschätzen zu häufig die Gefahren.

Deshalb wenden wir uns ganz gezielt auch an junge Menschen. #KeineAusreden lautet die Botschaft, die 2020 bundesweit über Plakate und Soziale Netzwerke transportiert wird. Die Schirmherrschaft über diese Aktion hat die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Daniela Ludwig MdB, übernommen. Die Kampagne DON’T DRINK AND DRIVE gibt es schon seit über 25 Jahren – sie wird gemeinsam getragen von allen Verbänden der Alkoholwirtschaft in Deutschland.

Unser Team von DON’T DRINK AND DRIVE hat in Berlin nachgefragt: Was bedeutet verantwortungsvoller Genuss für Euch? Welche Erfahrungen habt Ihr selbst gemacht? Wie stellt Ihr sicher, dass Ihr nach dem Feiern wieder sicher nach Hause kommt?

An Alle, die mitgemacht haben: Danke für Eure klaren Statements und für Eure Unterstützung!

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Das Video zeigt Ausschnitte von der offiziellen Präsentation der neuen Kampagne im Haus der Bundespressekonferenz im September 2020 in Berlin. Die Schirmherrschaft über die Plakatkampagne hatte die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Daniela Ludwig MdB, übernommen. Dass verstärkte Aufklärung über die Risiken von Alkohol im Straßenverkehr ein wichtiges Anliegen ist, verdeutlichen zahlreiche weitere Organisationen als Unterstützer der Kampagne wie etwa der Deutsche Verkehrssicherheitsrat, die Deutsche Verkehrswacht, der TÜV-Verband, der ADAC oder der Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr. Entwickelt worden war die Plakatkampagne der deutschen Brauer von der Düsseldorfer Agentur Rumblefish, unterstützt wird sie vom Fachverband Aussenwerbung e.V..

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Leben feiern, nicht riskieren

Die deutschen Bierbrauer machen sich stark gegen Alkohol am Steuer. Wer gerade erst den Führerschein gemacht hat, überschätzt sich schnell. Wenn Du Alkohol trinkst und Auto fährst, gefährdest Du Dich und andere. Ein Unfall mit dem Auto kann schnell passieren, und die wenigsten Verkehrsunfälle gehen harmlos aus.

Erfreulicherweise zeigt die Unfallstatistik bei Alkohol im Straßenverkehr eine positive Entwicklung. Der Anteil der Alkoholdelikte an allen Unfällen hat sich seit 1995 mehr als halbiert. Das heißt: Die Aufklärungsarbeit von DON’T DRINK AND DRIVE hat Erfolg. Für uns dennoch kein Grund sich auszuruhen. Schließlich ist jeder Unfall unter Alkoholeinfluss einer zu viel.

Der Gesetzgeber sieht es genauso: Null Promille für Fahrer unter 21 und in der Probezeit. Wer dagegen verstößt, wird hart bestraft. Bei der Gefährdung des Straßenverkehrs ist jugendlicher Leichtsinn keine Ausrede. Nur wer Verantwortung für sich und andere übernimmt, kann auch ausgelassen feiern. Deshalb: Auto stehen lassen oder DON’T DRINK AND DRIVE!

Social. Ohne Media

Alkoholbedingte Unfälle sind in Deutschland im Trend seit Jahren rückläufig. Die deutschen Brauer setzen sich mit der Kampagne DON’T DRINK AND DRIVE seit vielen Jahren aktiv dafür ein, die Unfallzahlen weiter zu reduzieren. Alkohol und Autofahren passen nicht zusammen. „Social. Ohne Media“ lautet die Botschaft, die im Herbst 2021 über Plakate und Soziale Netzwerke transportiert wird und mit der die Brauwirtschaft an wieder gewonnene Freiheiten nach langen Monaten des Lockdowns anknüpft. Die Kampagne DON’T DRINK AND DRIVE gibt es schon seit fast 30 Jahren – sie wird gemeinsam getragen von allen Verbänden der Alkoholwirtschaft in Deutschland.

Auf ein Wort – Unterstützer der Kampagne

DDAD Academy

Logo DDAD Academy

Lass den roten Sportwagen der DDAD-Academy auch in Deine Berufs- oder Fahrschule kommen. Wir haben ein spannendes Tagesseminar für Dich und Deine Klasse vorbereitet. Mit dem computergesteuerten Fahrsimulator könnt Ihr die Wirkung von Alkohol am Steuer mal im sicheren Modus testen. Durch unsere Rauschbrillen erlebt Ihr alles um Euch herum extrem verlangsamt und könnt auch nur mit Zeitverzögerung reagieren – ganz so wie unter Alkoholeinfluss.

 

Warum Verkehrssicherheit und Alkohol nicht zusammenpassen? Das könnt Ihr spielend leicht selbst herausfinden.

Bewirb Dich jetzt für Deine Schule!

Bildergalerie

Partyabend

Kommt Dir das bekannt vor? Endlich ist die Woche geschafft. Es ist Freitagabend und Party ist angesagt. Du ziehst mit Deinen Freunden los, natürlich mit dem Auto, und irgendwann stellt sich die leidige Frage: Wer fährt? Alle möchten gern Alkohol trinken, und niemand hat Lust, anderen das Trinken zu verbieten und als Spielverderber dazustehen.

Spielverderber? Stimmt das überhaupt? Schließlich ist es kein Spiel, sicher nach Hause zu kommen. Ob Euer Fahrer wirklich fahrtüchtig ist, kann über Leben und Tod entscheiden – also keine Frage, die leichtfertig abgetan werden sollte.

Macht zu Beginn des Abends klar aus, wer nüchtern bleibt! Wenn Ihr öfter zusammen ausgeht, ist beim nächsten Mal eben ein anderer verantwortlich. Wer auf seine Freunde achtet und Ihnen hilft, eine tolle Partynacht auch ohne Alkohol zu verbringen, ist kein Spielverderber, sondern ein echter Freund.

 

Lautsprecher

Cruise and React

DDAD flashgame

Hier kannst Du Deine Reaktionszeit testen! Bei dem Spiel kommt es darauf an, möglichst schnell zu bremsen, sobald ein Hindernis auf der Straße auftaucht. Folge der Spielbeschreibung und nimm hinter dem Steuer Platz!

Sicher durch die Nacht

Macht vorher verbindlich aus, wer an dem Abend keinen Alkohol trinkt. Unterstützt die Fahrerin oder den Fahrer dabei, nüchtern zu bleiben! Denkt alle daran, ausreichend alkoholfreie Getränke wie Wasser, alkoholfreies Bier oder Schorlen mitzunehmen. Bindet die Fahrerin oder den Fahrer in die Gruppenaktivitäten ein! Man kann mit Freundinnen und Freunden fröhlich und ausgelassen sein, ohne selbst Alkohol getrunken zu haben. Vergesst nicht, dass Euer Leben davon abhängen kann, dass wenigstens eine Person einen klaren Kopf behält. Zeigt, dass Ihr erwachsen seid, indem Ihr für andere Verantwortung übernehmt! So können alle eine tolle Partynacht haben und am nächsten Tag noch davon erzählen.

Tipps

  • Autofahrer

Autofahrer

  • Nimm Dir eine ausreichende Anzahl nicht-alkoholischer Getränke mit, die Du gerne magst!
  • Mach lieber eine kurze Pause, wenn Du beim Fahren müde wirst und geh kurz frische Luft schnappen! Alkohol am Steuer ist eine Gefahr – Müdigkeit ist es auch!
  • Wähle Dir eine Person aus, die an dem Abend besonders dafür verantwortlich ist, dass Du auch ohne Alkohol Spaß hast! Fordere ein, dass Party machen nicht nur Alkohol trinken bedeutet, schließlich willst Du beim Feiern nicht außen vor bleiben, nur weil Du fährst.

Alkohol am Steuer wird hart bestraft

Unfallstatistiken

Alkoholgehalt von Getränken im Vergleich

Alkoholische Getränke unterscheiden sich nicht nur im Geschmack, sondern auch in ihrem Alkoholgehalt. Wie hoch der Anteil reinen Alkohols an einem Getränk ist, wird in Volumenprozent ausgewiesen. Das sind die Vol.-% Angaben, die man auf jeder Flasche findet. Die Prozentangabe muss immer in Bezug zur Menge an Flüssigkeit verstanden werden. Die Wirkung von einem Getränk mit 10 Vol.-% ist bei gleicher Menge also doppelt so hoch wie bei einem Getränk mit 5 Vol.-%.

Wie wirkt Alkohol?

Mann / Frau

Mann

Der Körper beginnt, geringe Mengen Alkohol schon im Mund über die Mundschleimhaut aufzunehmen. Die Magenschleimhaut nimmt 20 Prozent des Alkohols auf. Der meiste Alkohol gelangt über den Darm ins Blut. Der Alkohol verteilt sich über den gesamten Blutkreislauf. Die Einheit Promille bezeichnet die Alkoholmenge im Blut. Ein Promille steht für ein Tausendstel Alkoholanteil im Blut. Die Aufnahme von Alkohol kann durch bestimmte andere Stoffe beschleunigt oder verlangsamt werden. Zucker und Kohlensäure beschleunigen die Alkoholaufnahme, Fett verlangsamt sie.

Über das Blut gelangt der Alkohol in die Leber. Die Leber ist das Organ, das Alkohol abbaut. Männer können Alkohol in der Regel besser abbauen als Frauen. Weibliche Hormone hemmen die Produktion des Enzyms Alkoholhydrogenase (ADH), das hauptsächlich für den Abbau von Alkohol zuständig ist. Außerdem sind Männer von ihrer Statur her häufig etwas kräftiger gebaut als Frauen. Dies ist deshalb entscheidend, weil die Alkoholmenge, die der Körper verträgt, maßgeblich vom Körpergewicht abhängt.

Männerkörper Menschlicher Körper

Wie baut sich Alkohol ab?

Der Alkoholabbau im Körper ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Männer können Alkohol in der Regel etwas besser abbauen als Frauen. Die Leber produziert das Enzym Alkoholhydrogenase (ADH), das diesen Abbau leistet. Da weibliche Hormone die Produktion von ADH hemmen, verfügt der männliche Körper meist über mehr ADH. Außerdem bringen Männer häufig mehr Gewicht auf die Waage. Nach dem Gewicht bemisst sich die Blutmenge und damit auch die Menge an Alkohol, die das Blut aufnehmen kann.

Medizinisch bewiesen ist inzwischen, dass der Körper Alkohol mit konstanter Geschwindigkeit abbaut. Weder Sport, Essen noch Schlaf können an diesem gleichbleibenden Tempo etwas ändern. Auch Tanzen hilft nicht. Ein Espresso mit ausgepresster Zitrone mag angenehm auf der Zunge prickeln, den Abbau von Alkohol beschleunigt er nicht.

Als Faustregel gilt, dass die Leber 0,1 bis 0,15 Promille pro Stunde Alkohol im Blut abbauen kann. Ein gesunder Mann, der 80 Kilogramm wiegt, kann durchschnittlich 0,15 Promille Alkohol im Blut pro Stunde abbauen. Dies entspricht in etwa einem kleinen Glas Bier, das er nach anderthalb Stunden wieder abgebaut hat. Eine Frau braucht für den Abbau derselben Menge Alkohol mit zwei Stunden etwas länger.

Ein Rechenbeispiel: Eine Frau, die 60 Kilogramm wiegt, trifft sich um 20 Uhr in einer Bar. Dort trinkt sie im Laufe des Abends zwei kleine Flaschen Bier à 0,33 Liter. Das ergibt bei ihrem Gewicht einen Promillegehalt von ungefähr 0,55 Promille. Wenn sie nach Mitternacht keinen Alkohol mehr trinkt, braucht ihr Körper in der Regel fünf Stunden, um den Alkohol vollständig wieder abzubauen. Vor fünf Uhr am nächsten Morgen wird sie nicht wieder nüchtern sein. Bei einem Mann von 80 Kilogramm bewirkt die gleiche Menge einen Blutalkoholanteil von 0,39 Promille. Auch er braucht nur geringfügig weniger Zeit, den Alkohol im Blut wieder abzubauen.