Dem Kind zuliebe auf Alkohol verzichten

Präventionskampagne der deutschen Brauer richtet sich an Schwangere

Berlin, 16. Februar 2017. Jeder Schluck Alkohol während der Schwangerschaft kann die Gesundheit eines ungeborenen Kindes stark beeinträchtigen – mit lebenslangen Folgen. Wenn eine Mutter trinkt, dann trinkt ihr Kind immer mit. Obwohl insbesondere Frauenärzte und Hebammen über die Risiken informieren, zeigen Studien, dass noch immer viele Frauen während Schwangerschaft und Stillzeit zumindest gelegentlich Alkohol trinken – und offenbar unterschätzen, wie stark Alkohol selbst in kleinen Mengen das gesunde Wachstum des Ungeborenen beeinträchtigen kann.

Der Deutsche Brauer-Bund e.V. (DBB) als Dachverband der Brauereien in Deutschland hat die Präventionskampagne „Schwanger. Natürlich ohne Alkohol!“ ins Leben gerufen. Kein Alkohol in der Schwangerschaft und der Stillzeit – mit dieser Botschaft konnten 2016 im Rahmen dieser Präventionskampagne über die Sozialen Medien und das Internet bereits eine halbe Million Menschen erreicht werden. Von Februar bis März 2017 wird die Kampagne nun auf City-Light-Säulen und Plakat-Großflächen im Großraum Berlin zu sehen sein. Ein weiterer Teil der Kampagne ist das Portal www.schwanger-ohne-alkohol.de. Dort erhalten Schwangere und ihr soziales Umfeld wichtige Informationen über die Folgen von Alkoholkonsum in der Schwangerschaft.

Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, betonte zum Start der Plakatkampagne: „Es gibt Lebenssituationen, die mit dem Konsum von Alkohol nicht vereinbar sind. Dazu zählt eindeutig die Zeit der Schwangerschaft und der Stillzeit. Denn Alkoholkonsum in der Schwangerschaft kann schwerwiegende Folgen für das ungeborene Kind haben. Es kann zu geistigen und sozialen Entwicklungsstörungen sowie Wachstumsstörungen kommen. Und dies selbst beim Konsum von geringen Alkoholmengen. Dabei ist die Prävention so einfach! Werdende Mütter sollten über die Risiken aufgeklärt und dabei unterstützt werden, keinen Alkohol in der Schwangerschaft zu trinken. Dabei hilft eine umfassende und zielgerechte Präventionsarbeit.“

Dass verstärkte Aufklärung über die Risiken von Alkohol in der Schwangerschaft ein wichtiges gesellschaftliches und politisches Anliegen ist, zeigte der offizielle Start der Plakatkampagne in Berlin: Zur Enthüllung eines Großflächenplakats vor dem Brandenburger Tor begrüßten DBB-Präsident Dr. Hans-Georg Eils und Hauptgeschäftsführer Holger Eichele neben der Drogenbeauftragten der Bundesregierung auch die Parlamentarischen Staatssekretärinnen Dr. Maria Flachsbarth und Dorothee Bär sowie den Vorsitzenden des Ausschusses für Ernährung im Deutschen Bundestag, Alois Gerig, und die gesundheitspolitische Sprecherin der Union, Maria Michalk. Unter den Gästen waren auch Prof. Joachim Dudenhausen, Vorsitzender der „Stiftung für das behinderte Kind“, Dr. Christian Albring, Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte, und Vivantes-Chefärztin Prof. Stephanie Krüger. Unterstützt wird die Kampagne von der WALL GmbH.

Der Präsident des DBB, Dr. Hans-Georg Eils, dankte den Vertretern von Politik und Verbänden, Wissenschaft und Medizin für die Begleitung und Unterstützung der Präventionskampagne: „Als Brauer stehen wir für bewussten Genuss und einen verantwortungsvollen Umgang mit Bier. Bewusster Genuss und Eigenverantwortung setzen Wissen voraus – über die richtigen Lebensphasen und über mögliche Risiken. Mit Präventionskampagnen wie „Schwanger. Natürlich ohne Alkohol!“ oder „Don’t drink and drive“ beteiligen wir uns aktiv an der Information der Verbraucherinnen und Verbraucher.“

Testfahrt im Simulator

Verbände präsentieren Kampagne DON’T DRINK AND DRIVE bei Verkehrsministerkonferenz

Stuttgart/Berlin, 7. Oktober 2016. Die Verkehrsminister des Bundes und der Länder nutzten bei ihrer Herbsttagung in Stuttgart die Gelegenheit, sich über die Verkehrssicherheitskampagne DON’T DRINK AND DRIVE zu informieren. Alle Teilnehmer der zweitägigen Verkehrsministerkonferenz hatten die Möglichkeit, den computergesteuerten Promille-Fahrsimulator der Kampagne zu testen. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt und seine Kollegen überzeugten sich vom Konzept der Kampagne und würdigten DON’T DRINK AND DRIVE als wichtigen Beitrag zur Information junger Autofahrerinnen und Autofahrer. Mit Hilfe des Simulators wird Fahranfängerinnen und Fahranfängern sehr anschaulich verdeutlicht, wie sich unter Alkoholeinfluss insbesondere die Sehleistung vermindert, Geschwindigkeiten falsch eingeschätzt werden und sich Reaktionszeiten verlängern.

Die Kampagne DON’T DRINK AND DRIVE war in den vergangenen drei Jahren unter der Schirmherrschaft der Länderverkehrsministerien in Baden-Württemberg, im Saarland und in Nordrhein-Westfalen unterwegs, um junge Menschen zu informieren. Einsatzorte der „DDAD Academy“ sind gegenwärtig in erster Linie Berufsschulen, an denen ein geschultes Team mit dem computergesteuerten Promille-Fahrsimulator, Reaktionstests und Rauschbrillen die Schülerinnen und Schüler auf Augenhöhe und ohne erhobenen Zeigefinger über das Thema Alkohol und Autofahren aufklärt. An den Berufsschulen erreicht die Kampagne vor allem auto- und technikaffine junge Menschen, die als Meinungsführer zum Thema Auto glaubwürdige Multiplikatoren der Botschaft „Wer fährt, bleibt nüchtern“ sind. Die Einsatzfahrzeuge für den Simulator und das Team werden von der Ford Werke GmbH als Automobilpartner der Kampagne bereitgestellt.

Im Rahmen von insgesamt acht Länder-Kooperationen konnte die Kampagne mit unterschiedlichen Konzeptansätzen in den letzten Jahren einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit leisten. Die Kampagne DON’T DRINK AND DRIVE der Spitzenverbände aus den Branchen Bier, Wein, Sekt und Spirituosen besteht seit 1993 und ist somit die älteste fortlaufende Verkehrssicherheitskampagne Deutschlands.

Weitere Informationen im Internet unter www.ddad.de


Auch Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt nutzte die Gelegenheit, sich über die Kampagne DON’T DRINK AND DRIVE zu informieren. Foto: DBB

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Bayerns Innenminister Joachim Herrmann lässt sich vom Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes, Holger Eichele, das Konzept der Kampagne DON’T DRINK AND DRIVE erklären. Foto: DBB

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Kinder wirksam vor Alkohol schützen

Deutsche Brauer setzen am Weltkindertag mit Jugendschutzaktion Zeichen

Berlin, 20. September 2016. „Lasst ihnen Zeit“ ist das Motto einer Facebook-Aktion, die Deutschlands Brauer zum Weltkindertag am 20. September initiiert haben. Der Weltkindertag wird in nahezu 150 Staaten der Welt begangen, um auf die besonderen Bedürfnisse und die Rechte der Kinder aufmerksam zu machen. Wichtigstes Ziel ist der Schutz von Kindern und Heranwachsenden. Dieses Anliegen teilt die Braubranche, indem sie sich mit Nachdruck für die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes einsetzt – insbesondere bei Handel und Gastronomie.

„Wir wollen Kinder und Jugendliche wirksam vor dem Missbrauch von Alkohol schützen. Das gilt für die Monate vor der Geburt ebenso wie für die Phase des Heranwachsens. Ein Körper, der wächst, verträgt keinen Alkohol. Nicht umsonst regelt deshalb der Kinder- und Jugendschutz zu Recht: Bier erst ab 16“, sagt Holger Eichele, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes in Berlin. Die Abgabe von Alkohol an Personen unter dem gesetzlich festgelegten Alter von 16 Jahren sei kein Kavaliersdelikt, betont der Brauer-Bund. Vor allem Mitarbeiter von Gastronomie und Handel müssten hier ihre Verantwortung ernst nehmen. Doch auch das Elternhaus und der Freundeskreis stehen in der Pflicht.

Bundesweit ist der Trend positiv: So stieg in den vergangenen Jahren der Anteil der Jugendlichen, die gänzlich auf den Konsum von Alkohol verzichten. Im Jahr 2015 war es mit 32 Prozent rund ein Drittel, in 2001 waren es nur 13 Prozent. Gleichzeitig steigt auch das durchschnittliche Alter des ersten Alkoholkonsums. „Diese Entwicklung ist positiv und sie bestätigt unseren Präventionsansatz“, so Holger Eichele vom Brauer-Bund. Die Brauer werden in den kommenden Monaten die Informationsarbeit auf den digitalen Kanälen weiter intensivieren und dabei auch die Jugendschutzkampagne „Bier? Sorry. Erst ab 16“ gezielt ausbauen.


Facebook-Motive der Kampagne

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Feiert das Leben, statt es zu riskieren

Deutsche Brauer warnen vor Risiken von Alkohol am Steuer

Berlin, 15. September 2016. Man sollte das Leben feiern, statt es zu riskieren. Unter diesem Motto appellieren die deutschen Brauer zu Beginn des Münchner Oktoberfestes an alle Autofahrerinnen und Autofahrer, sich nach einem feucht-fröhlichen Festabend keinesfalls betrunken ans Steuer zu setzen. „Alkohol und Autofahren passen nicht zusammen. Wer feiert, sollte das Auto stehen lassen und auf öffentliche Verkehrsmittel, Taxis oder zuverlässige Mitfahrgelegenheiten umsteigen“, sagt Holger Eichele, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes (DBB) in Berlin. Auch wenn die Unfallstatistik bei Alkohol im Straßenverkehr eine positive Entwicklung zeigt und sich der Anteil der Alkoholfahrten an allen Unfällen seit 1995 mehr als halbiert hat, wollen die Brauer ihre erfolgreiche Aufklärungsarbeit im Rahmen der Kampagne DON’T DRINK AND DRIVE weiter intensivieren.

So warnt der Brauer-Bund zu Beginn des weltgrößten Volksfestes in München, dessen Eröffnung am Samstag den Höhepunkt der bundesweiten Herbstfest-Saison darstellt, eindringlich vor den Gefahren von Alkoholmissbrauch im Straßenverkehr. Gerade junge Autofahrer unter 21 Jahren und Fahranfänger in der Probezeit, für die ohnehin ein absolutes Alkoholverbot gilt, überschätzen sich schnell – und sind sich der hohen Risiken und der drastischen rechtlichen Konsequenzen einer Trunkenheitsfahrt oftmals nicht bewusst. Aus diesem Grund richtet sich die von mehreren deutschen Verbänden getragene Verkehrssicherheitskampagne

DON’T DRINK AND DRIVE vor allem an junge Fahrerinnen und Fahrer und appelliert an deren Verantwortung: „Bei der Gefährdung des Straßenverkehrs ist jugendlicher Leichtsinn keine Ausrede. Nur wer Verantwortung für sich und andere übernimmt, kann auch ausgelassen feiern“, so Holger Eichele vom Brauer-Bund.

Auf seiner Internetseite präsentiert der Verband wissenswerte Informationen über die Risiken von Alkohol am Steuer und gibt hilfreiche Tipps für Autofahrer wie auch für Beifahrer und Radfahrer.

Der Brauer-Bund wird gemeinsam mit Mitgliedsbrauereien die Social-Media-Aktivitäten zu verschiedenen Präventionsthemen in nächster Zeit weiter ausbauen – unter dem Dach der bekannten Kampagne „Bier bewusst genießen“.

Weitere Informationen im Internet:
www.bierbewusstgeniessen.de/DDAD/

www.ddad.de

Nüchtern fahren macht Schule:
DON’T DRINK AND DRIVE Academy startet in Nordrhein-Westfalen

Berlin/Düsseldorf, 25. Mai 2016. Die Verkehrssicherheitskampagne DON’T DRINK AND DRIVE geht 2016 mit der „DDAD Academy“ in Nordrhein-Westfalen auf Tour: Im Mai und Juni besucht die Kampagne mit einem computergesteuerten Promille-Fahrsimulator, Reaktionstests und einem attraktiven Gewinnspiel acht nordrhein-westfälische Berufsschulen mit Schwerpunkt Kfz und Technik. Ziel ist es, Berufsschülerinnen und Berufsschüler frühzeitig für das Thema Alkohol im Straßenverkehr zu sensibilisieren. Start der „DDAD Academy“-Tour, die 2016 unter der Schirmherrschaft von Nordrhein-Westfalens Verkehrsminister Michael Groschek stattfindet, war am heutigen Mittwoch das Franz-Jürgens-Berufskolleg in Düsseldorf.

„Ich freue mich sehr darüber, dass die „DON’T DRINK AND DRIVE Academy“ dieses Jahr in Nordrhein-Westfalen unterwegs ist und acht Berufsschulen mit dem Schwerpunkt Kfz und Technik besucht. Im Mittelpunkt der Einsätze stehen vor allem die Aufklärung und die Förderung der Risikokompetenz von jungen Fahrerinnen und Fahrern. Berufsschülerinnen und -schüler für Kfz- und techniknahe Berufe sind in der Clique der Gleichaltrigen oft Meinungsführer zum Thema Auto und damit wichtige Multiplikatoren für die Botschaft „Wer fährt, bleibt nüchtern!“. Die Kampagne ergänzt sinnvoll den Unterricht der Fahrlehrer, die ebenfalls intensiv auf die erheblichen Gefahren des Alkoholkonsums hinweisen. Junge Fahrerinnen und Fahrer können am computergesteuerten Promille-Fahrsimulator eindrücklich aber ungefährlich erleben, welche folgenschweren Auswirkungen der Alkoholkonsum auf das Fahrvermögen haben kann“, erklärte Verkehrsminister Michael Groschek bei der Auftaktveranstaltung in Düsseldorf.

Die „DDAD Academy“ informiert Schüler zum Thema Alkohol und Auto fahren
Ohne erhobenen Zeigefinger kommen die geschulten Mitarbeiter der „DDAD Academy“ bei den Einsätzen mit Gleichaltrigen zum Thema Alkohol und Auto fahren ins Gespräch. Mit Reaktionstest und Rauschbrillen wird den Schülerinnen und Schülern auf Augenhöhe die Wirkung von Alkohol auf Reaktionsgeschwindigkeit, Sehleistung und Körperbeherrschung verdeutlicht. Der computergesteuerte Promille-Fahrsimulator vermittelt zudem eindringlich und hautnah den Einfluss von Alkohol auf die Fahrtüchtigkeit. Im Fahrsimulator können die Schülerinnen und Schüler ohne Risiko die Erfahrung machen, wie sich unter Alkoholeinfluss die Sehleistung vermindert, Geschwindigkeiten falsch eingeschätzt werden, Lenkbewegungen unkoordiniert werden und wie sich die Reaktionszeiten vor allem beim Bremsen vor plötzlich auftauchenden Hindernissen verlängern. Das Team der „DDAD Academy“ spricht auch rechtliche Konsequenzen wie Strafen und Versicherungsfolgen an, erklärt das Punktesystem des Kraftfahrtbundesamtes und wirbt allgemein für verantwortungsbewusstes Verhalten im Straßenverkehr sowie einen verantwortungsvollen Umgang mit alkoholhaltigen Getränken.

Wer im Gespräch mit dem Team gut aufgepasst hat, kann im Rahmen der „DDAD Academy 2016“ als Hauptpreis einen nagelneuen Ford Fiesta für sechs Monate inklusive Steuer und Versicherung gewinnen, den die Ford-Werke GmbH als Kooperationspartner der Aktion zur Verfügung stellen. Ford mit Sitz in Köln stellt 2016 als Automobilpartner der Kampagne die Einsatzfahrzeuge für den Simulator und für das Team zur Verfügung. Außerdem kann beim DDAD Gewinnspiel pro Einsatz ein Fahrsicherheitstraining gewonnen werden.

Die Kampagne DON’T DRINK AND DRIVE
Die Kampagne DON’T DRINK AND DRIVE der Spitzenverbände aus den Branchen Bier, Wein, Sekt und Spirituosen besteht seit 1993 und ist somit die älteste fortlaufende Verkehrssicherheitskampagne Deutschlands. Die Initiative beinhaltet neben der Event-Komponente der „DDAD Academy“ den Internetauftritt www.ddad.de und stellt für Gastronomie-Betriebe und Party-Veranstalter die DDAD PARTY-BOX zur Verfügung. Mit Plakaten, Barschürzen, Aufklebern und Bierdeckeln wird das Motto „Wer fährt, bleibt nüchtern!“ auch in Diskotheken, auf Festen und Konzerten präsent.

Weitere Informationen im Internet unter www.ddad.de

Deutsche Brauer präsentieren sich auf dem Bundespresseball

DBB stellt die neue Kampagne „Bier bewusst genießen“ vor

Berlin, 4. Dezember 2015. Der Deutsche Brauer-Bund (DBB) war mit seiner Präventionskampagne „Bier bewusst genießen“ offizieller Partner des Bundespresseballs 2016. Mehr als 2000 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Medien und Kultur feierten im legendären Hotel Adlon am Pariser Platz in Berlin. Der Ball wird jedes Jahr von Bundespräsident Joachim Gauck eröffnet. Veranstalter des Bundespresseballs ist der Verein Bundespressekonferenz, ein Zusammenschluss der mehr als 900 Parlamentskorrespondenten in Berlin. Nach dem erfolgreichen Ball-Debüt 2015 war der DBB erneut eingeladen, sich gemeinsam mit BraufactuM, der Internationalen Brau-Manufacturen GmbH, zu präsentieren.

DBB-Hauptgeschäftsführer Holger Eichele und BraufactuM-Geschäftsführer und Braumeister Dr. Marc Rauschmann begrüßten zahlreiche Repräsentanten der Bundesregierung, des Bundestages und der Hauptstadtmedien. Unter den prominenten Gästen waren die Bundesminister für Gesundheit, Landwirtschaft und Verkehr, Hermann Gröhe, Christian Schmidt und Alexander Dobrindt, der Grünen-Vorsitzende Cem Özdemir, die Vizepräsidenten des Deutschen Bundestages, Johannes Singhammer und Claudia Roth, der Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Dr. Dietmar Bartsch, und der Vizechef der SPD-Bundestagsfraktion, Carsten Schneider.

„Alkohol am Steuer – Ungeheuer“
Brauer bringen die Kampagne DON’T DRINK AND DRIVE neu ins Netz

Berlin/Düsseldorf, 26. Oktober 2015. Die deutschen Brauer verstärken ihr Engagement für die Verkehrssicherheit und bringen die Kampagne DON’T DRINK AND DRIVE neu ans Netz: Über die Social-Media-Kanäle der Brauereien wird besonders die Zielgruppe der Fahranfängerinnen und Fahranfänger angesprochen. „Alkohol am Steuer – Ungeheuer“, lautet der erste Claim, der pünktlich zu Halloween veröffentlicht wird. Auch Anlässe wie Weihnachten, Silvester oder Karneval wollen die deutschen Brauer nutzen, um insbesondere junge Autofahrer über Facebook oder Twitter für die Gefahren von Alkohol am Steuer zu sensibilisieren.

Die Motive für die neue Online-Kampagne des Deutschen Brauer-Bundes wurden entwickelt von der Düsseldorfer Agentur rumblefish. Die 2004 gegründete, inhabergeführte Werbeagentur arbeitet bereits seit mehreren Jahren mit den Brauern zusammen. „Die Kampagne richtet sich an eine junge Zielgruppe. Deshalb kommunizieren wir die Botschaft DON’T DRINK AND DRIVE klar, abwechslungsreich und überraschend. Das ist wirksamer, als den erhobenen Zeigefinger auszupacken“, sagt Marco Leone, Mitinhaber von rumblefish.

Der Deutsche Brauer-Bund als Dachverband mit Sitz in Berlin hat sich bewusst für die Nutzung digitaler Kanäle entschieden. „Wir treten an mit dem Ziel, die Zahl der alkoholbedingten Unfälle weiter zu senken – vor allem mit Blick auf junge Fahrer. Über das Netz können wir viele junge Verkehrsteilnehmer mit der Botschaft erreichen, dass Alkohol und Autofahren nicht zusammenpassen“, so Holger Eichele, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes. Allein über ihre Facebook-Seiten könnten die im Verband organisierten Brauereien pro Nachricht eine Reichweite von mehr als 3,3 Millionen Nutzern erzielen.

Die Kampagne DON’T DRINK AND DRIVE besteht bereits seit 1993 und ist damit die älteste fortlaufende Verkehrssicherheits-Kampagne Deutschlands. Träger der Kampagne sind seit Beginn die vier Verbände der Alkoholwirtschaft (Deutscher Brauer-Bund, Bundesverband der Deutschen Spirituosen-Industrie, Deutsche Weinakademie, Verband Deutscher Sektkellereien). Die gemeinsame und branchenübergreifende Dachkampagne ist ein in dieser Form einzigartiges Projekt für Alkoholmissbrauchsprävention. Sie verfolgt von Beginn an die Zielsetzung, die Risikokompetenz junger Fahrerinnen und Fahrer zu stärken.

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Gute Fahrt mit der Academy von DON’T DRINK AND DRIVE

Berlin, 22. September 2015. Tobias König, Berufsschüler aus Neunkirchen, hat beim Verkehrssicherheitsquiz der Initiative DON´T DRINK AND DRIVE einen Ford Fiesta für sechs Monate inkl. Kfz-Steuer und Versicherung gewonnen. Der 19-jährige nahm den signalroten Ford Fiesta begeistert in Empfang. „Ich saß ja schon mal genau in diesem Fiesta, als er bei uns in der Berufsschule als Simulatorfahrzeug im Einsatz war. Da hat er mir gleich gut gefallen. Jetzt darf ich ihn sogar sechs Monate fahren – Wahnsinn!“, freute sich Tobias. Gestellt wird das Fahrzeug von der Ford-Werke GmbH Deutschland.

Unter dem Motto „Wer fährt, bleibt nüchtern!“ war die „DON’T DRINK AND DRIVE Academy“ im Mai, Juni und Juli 2015 an acht saarländischen Berufsschulen mit Schwerpunkt Kfz und Technik im Einsatz, um über die Gefahren von Alkohol im Straßenverkehr aufzuklären. Bei den ca. 1.500 Schülerinnen und Schülern kam vor allem der computergesteuerte Promillefahrsimulator sehr gut an. Die Schulen bewerteten das Konzept im Rahmen einer begleitenden Evaluierung durchschnittlich mit der Schulnote 1,5 und hatten durchweg den Eindruck, dass die Schülerinnen und Schüler bei der Aktion neues Wissen mitnahmen und ihre Risikokompetenz verbesserten.

Besonders attraktiv war für viele junge Fahrerinnen und Fahrer auch das Verkehrssicherheitsquiz, an dem insgesamt 395 Schülerinnen und Schüler teilnahmen, so auch Tobias König aus Neunkirchen. Während des Einsatzes am Berufsbildungszentrum Sulzbach beantwortete er alle drei Fragen zum Thema Verkehrssicherheit richtig. Ford ist offizieller Automobilpartner der Kampagne und stellt 2015 die Einsatzfahrzeuge für das Team der „DDAD Academy“ zur Verfügung.

„DON`T DRINK AND DRIVE“ richtet sich primär an junge Fahrer und Fahranfänger, für die das gesetzliche Alkoholverbot gilt. Ziel der Kampagne ist es, die Zahl der alkoholbedingten Autounfälle weiter zu verringern und Jugendliche und junge Erwachsene frühzeitig für das Thema Alkohol im Straßenverkehr zu sensibilisieren. Bei den Einsätzen der „DDAD Academy“ konnten die Berufsschülerinnen und -schüler im computergesteuerten Promille-Fahrsimulator sowie anhand verschiedener Reaktionstests hautnah erleben, wie der Konsum alkoholhaltiger Getränke die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigt.

Zur Geschichte der Kampagne „DON`T DRINK AND DRIVE“
Die Kampagne „DON’T DRINK AND DRIVE“ der Spitzenverbände aus den Branchen Bier, Wein, Sekt und Spirituosen besteht seit 1993 und ist somit die älteste fortlaufende Verkehrssicherheitskampagne Deutschlands. Die Initiative beinhaltet neben der Event-Komponente, der „DDAD Academy“, den Internetauftritt www.ddad.de und stellt für Gastronomie-Betriebe und Party-Veranstalter die „DDAD Party Box“ zur Verfügung. Mit Plakaten, Barschürzen, Aufklebern und Bierdeckeln ist so das Motto „Wer fährt, bleibt nüchtern!“ auch in Diskotheken, auf Events und Konzerten präsent. Im Bereich Social Media ist die Kampagne mit einem YouTube-Channel (www.youtube.com/DDADtube) und einer eigenen Seite auf Facebook (www.facebook.com/ddad) aktiv.

Ein Pressefoto zur Übergabe des Gewinner-Fahrzeugs der Kampagne „DON`T DRINK AND DRIVE“ 2015 finden Sie unter www.ddad.de/files/ddad_gewinn-uebergabe.jpg.

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Verkehrsministerin Anke Rehlinger ist neue Schirmherrin der Initiative „DON’T DRINK AND DRIVE“

Saarbrücken/Berlin, 27. Mai 2015. Die Verkehrssicherheitskampagne „DON’T DRINK AND DRIVE“ geht in diesem Jahr mit der „DDAD Academy“ im Saarland auf Tour: Von Mai bis Juli besucht ein geschultes Team mit einem computergesteuerten Fahrsimulator, Reaktionstests und einem attraktiven Gewinnspiel saarländische Berufsschulen. Ziel ist es, Berufsschülerinnen und Berufsschüler frühzeitig für die Risiken von Alkohol im Straßenverkehr zu sensibilisieren. Start der Tour, die 2015 unter der Schirmherrschaft von Anke Rehlinger, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr des Saarlandes, stattfindet, war am Mittwoch, 27. Mai, am Technisch-Gewerblichen Berufsbildungszentrum in Dillingen.

„Ich freue mich ganz besonders, dass die Einsätze der DON’T DRINK AND DRIVE Academy 2015 an Berufsschulen im Saarland stattfinden. Das Konzept stellt die Aufklärung und Risikokompetenz von jungen Fahrerinnen und Fahrern oder Fahrschülerinnen und -schülern in den Mittelpunkt“, erklärte Verkehrsministerin Anke Rehlinger bei der Auftaktveranstaltung.

Berufsschülerinnen und -schüler für Kfz- und techniknahe Berufe seien in ihrem Freundeskreis oft Meinungsführer zum Thema Auto und damit wichtige Multiplikatoren für die Botschaft „Wer fährt, bleibt nüchtern!“. Aber auch alle anderen Berufsschülerinnen und -schüler werden angesprochen.

Ohne erhobenen Zeigefinger kommen die geschulten Promoter der „DDAD Academy“ mit Gleichaltrigen zum Thema Alkohol und Autofahren ins Gespräch. Mit Reaktionstest und Rauschbrillen wird den Schülerinnen und Schülern die Wirkung von Alkohol auf den eigenen Körper verdeutlicht. Der computergesteuerte Promille-Fahrsimulator vermittelt eindringlich und hautnah den Einfluss von Alkohol auf die Fahrtüchtigkeit. Im Fahrsimulator können die Schülerinnen und Schüler ohne Risiko die Erfahrung machen, wie sich unter Alkoholeinfluss die Sehleistung vermindert, Geschwindigkeiten falsch eingeschätzt werden und wie sich die Reaktionszeiten verlängern. Das Team der „DDAD Academy“ spricht auch rechtliche Konsequenzen wie Strafen und Versicherungsfolgen an, erklärt das seit Mai 2014 geltende Punktesystem des Kraftfahrtbundesamtes und wirbt allgemein für verantwortungsbewusstes Verhalten im Straßenverkehr sowie einen verantwortungsvollen Umgang mit alkoholhaltigen Getränken.

Wer im Gespräch mit dem Team gut aufgepasst hat, kann im Rahmen der „DDAD Academy 2015“ als Hauptpreis einen nagelneuen Ford Fiesta für sechs Monate inklusive Steuer und Versicherung gewinnen, den die Ford-Werke zur Verfügung stellt. Ford, zweitgrößter Arbeitgeber im Saarland, stellt 2015 als neuer Automobilpartner der Kampagne auch die Einsatzfahrzeuge für den Simulator und für das Team zur Verfügung. Außerdem kann beim DDAD-Gewinnspiel pro Einsatz je eine Berufsschülerin oder ein Berufsschüler ein „Pkw-Junge-Fahrer-Training“ des ADAC Saarland gewinnen.
Die Kampagne „DON`T DRINK AND DRIVE“, die die deutschen Brauer gemeinsam mit den Spitzenverbänden aus den Branchen Wein, Sekt und Spirituosen seit 1993 tragen, ist die älteste fortlaufende Verkehrssicherheitskampagne Deutschlands. Die Initiative beinhaltet neben der Event-Komponente, der „DDAD Academy“, den Internetauftritt www.ddad.de und stellt für Gastronomie-Betriebe und Party-Veranstalter die „DDAD Party Box“ zur Verfügung. Mit Plakaten, Barschürzen, Aufklebern und Bierdeckeln kann so das Motto „Wer fährt, bleibt nüchtern!“ auch in Diskotheken, auf Events und Konzerten präsent sein. In Sozialen Medien ist die Kampagne mit einem

YouTube-Channel (www.youtube.com/DDADtube) und einer
Facebook-Seite (www.facebook.com/ddad)
aktiv.

Weitere Informationen im Internet unter www.ddad.de

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